Zunächst einmal möchte ich dem Betreiber dieser Seite herzlic danken. Bis vor rund 4 Wochen kannte ich mich mit dem Thema Surfsticks auch kein bisschen aus - bis ich mich gezwungenermaßen damit beschäftigen musste.
Was Deine Frage betrifft, Katinka, klingt dies für mich danach als hättest Du die 500 Mb-Flatrate von Tchibo gebucht. Selbige kostet nämlich knapp 10 Euro. Diese Flatrates enden in einer Drosselung auf ISDN-Geschwindigkeit, wenn das Volumen verbraucht wurde. Klingt für mich offen gesagt danach, dass dies der Fall ist, wenn ich Dein Nutzungsverhalten richtig verstehe. Ein eventuelles Resguthaben und das bereits genutzte Datenvolumen sollte aber auch in der entsprechenden Software einsehbar sein.
Die schlechte Nachricht ist, dass ein Surfstick generell keinen DSL-Anschluss ersetzen kann, wenn man ein datenintensives Nutzungsverhalten hat, also viel streamt, große Datenmengen downloadet usw. Das Problem wird also wahrscheinlich nicht an Deinem Stick liegen.
Es gibt im Grunde nicht sehr viele Möglichkeiten um dieses Problem zu lösen. Man kann eine größere Flatrate buchen, aber selbst damit kommt man als Intensivnutzer nicht weit. Wenn man, wie ich, nur einen Zeitraum überbrücken möchte und daher keinen Vertrag abschließen mag, der mich bindet, sind glaube ich 5 GB das höchste der Gefühle, ansonsten 10 GB. Für eine wirklichen Intensivnutzer ist dies beides recht wenig. Da hilft nur, sich sehr zu beschränken oder, wenn dies nicht geht, Zusatzvolumen zu buchen. Der beste Weg hierzu ist kleine Zeitpakete mit relativ gesehen großen Datenmengen zu buchen. Ringo hatte dazu einen Artikel verfasst, der dies erklärt. So kann man theoretisch unbegrenzt viel downloaden, auch wenn selbst dies teuer wird. Letztlich ist der beste und weitaus wirtschaftlichste Weg, solchen Anforderungen Herr zu werden aber, den Stick in die Ecke zu legen und sich einen DSL- oder Kabelanschluss legen zu lassen.
MfG,
Werdi