Seit 2008 beschäftige ich mich nun schon mit dem mobilen Internet und im speziellen mit Internet-Sticks.
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen nur einen groben Überblick geben und Sie so in die Tiefen meiner recht umfangreichen Website einführen.
Internet-Stick, Webstick, UMTS Stift oder Surfstick?
In den vergangenen Jahren haben sich da viele unterschiedliche Bezeichnungen ergeben, die aber alle exakt dasselbe meinen.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe wurde 2006 von Vodafone der Begriff „Internet-Stick“ eingeführt. Mir ist erst 2008 der „Fonic Surf-Stick“ aufgefallen, wodurch sich auch der Name meiner Website ergeben hat. Andere Anbieter hatten diese Hardware dann „Webstick“ genannt und die Zeitschrift Computerbild hat sich sogar für „UMTS Stift“ entschieden. Nun ja, mein Ding ist die Bezeichnung „UMTS-Stift“ nicht gerade…
Gemeint ist aber tatsächlich immer dasselbe: Ein Mobilfunkmodem für UMTS- oder LTE-Frequenzen in Form eines USB-Stick.
So kann ein Internetstick aussehen (bitte auf die Bilder klicken):
Was ist überhaupt ein Internet-Stick?
Wie gerade schon erwähnt ist ein Internet-Stick ein UMTS- oder LTE-Mobilfunkmodem in Form eines USB-Sticks. Also ein Modem, wie es sich auch in internetfähigen Handys, Smartphones oder Tablet PCs befindet. Und genau wie bei diesen Geräten auch, benötigt ein Internet Stick immer einen Mobilfunktarif, um zu funktionieren!
„Moment mal, Mobilfunktarif? Ich will damit doch nicht telefonieren, sondern surfen!“ Richtig! Aber auch mobiles Internet ist nichts weiter als Mobilfunk. Und darum benötigt jeder Internetstick auch immer eine SIM-Karte über die der Mobilfunktarif (auch Datentarif genannt) abgewickelt wird. Ohne Datentarif kein mobiles Internet! So sieht’s aus.
Mehr dazu:
» Wie funktioniert ein Surfstick?
» Unterschied zwischen Surfstick und WLAN Stick
Welche Tarife soll ich im Stick verwenden?
Da haben Sie je nach Nutzungsverhalten und Bedarf mehrere Möglichkeiten. Grundsätzlich gilt es aber zwei Tarifvarianten zu unterscheiden. Mehr dazu hier:
Datentarife mit Vertrag
Die Tarifform „Vertrag“ schreckt viele potenzielle Kunden immer ab. Niemand will sich gern irgendwo lange binden. Dabei ist alles halb so schlimm, denn viele Vertragsangebote haben nur 1 Monat Mindestvertragslaufzeit und lassen sich ganz schnell wieder beenden.
Bei länger laufenden Verträgen bekommen Sie den Internetstick geschenkt oder andere Vergünstigungen.
Mehr dazu:
» Surfstick Vergleich (alle Vertragstarife)
» Tarife mit 1 Monat Mindestlaufzeit
Prepaid Datentarife
Prepaid bedeutet erst mit Geld aufladen, dann nutzen. Das ist auf Dauer zwar etwas nervig, Sie behalten aber die volle Kontrolle und nutzen den Internetstick-Tarif wirklich nur dann, wenn Sie ihn auch wirklich benötigen.
Während Sie bei Vertragstarifen immer online sind, müssen Sie bei Prepaid Tarifen immer erst ein Surfpaket buchen. Das kann dann ein Tageszugang oder ein 90 Minuten-Paket sein.
Mehr dazu:
» Prepaid Surfstick Vergleich
» Wie funktioniert ein Prepaid Surfstick?
Bester Internet-Stick?
Falls nötig, lässt sich sogar eine externe Antenne anstecken. Aber was das angeht, empfehle ich eher ein zuverlässiges Datentarif-Netz zu wählen (siehe nächster Absatz).
Direkt zum SurfstickMeine Prepaid Tarifempfehlung für den Internet-Stick ohne Vertrag
Je nach Nutzungsverhalten habe ich andere Favoriten, die ich hier ganz kurz empfehlen möchte.
» Hier zur Tarifübersicht
Der Internet-Stick ist da – Wie soll ich ihn benutzen?
Haben Sie den Internet-Stick bei einem Anbieter Ihrer Wahl bestellt, bekommen Sie ein Startpaket ins Haus geliefert. Das sieht je nach Anbieter anders aus:
Im Startpaket ist aber immer der gleiche Inhalt. Ein Internet-Stick, eine SIM-Karte mit PIN und eine Bedienungsanleitung. Wie auf diesem Bild zu sehen:
Wer einen Prepaid Internet-Stick hat, der muss nun meist noch seine SIM-Karte freischalten lassen. Dazu wenden Sie sich an den Support Ihres Anbieters. Bei Vertragstarifen ist dagegen in der Regel alles aktiviert und Sie können sofort loslegen.
Das bedeutet, dass Sie den Internetstick im nächsten Schritt an den USB-Anschluss Ihres PC, Laptop, Mac, Notebook oder Netbook (was auch immer Sie haben) anstecken. Siehe Bild:
Sobald der Internet-Stick am USB-Anschluss angestöpselt wurde, erkennt Ihre Betriebssystem (Windows / MacOS) die neue Hardware und installiert dessen Einwahlsoftware. Mit dieser können Sie dann jederzeit eine mobile Internetverbindung auf- oder abbauen.
Wer jetzt noch tiefer in das Thema mobiles Internet per Internetstick einsteigen möchte, dem empfehle ich die bunten Boxen hier unter dem Artikel. Viel Spaß! 😉