Ein Surfstick ist eigentlich nichts weiter als ein herkömmliches Modem. Nur eben nicht im üblichen (hässlichen) Kastenformat, wie Sie es vielleicht von Ihrer DSL-Leitung kennen, sondern hübsch verpackt in Form eines USB-Sticks.
Unter der Haube befinden sich dann in der Regel Einsteckfächer für eine SIM-Karte (für den UMTS Tarif), eine Mico SD Karte (um Daten zu speichern) und eventuell auch noch ein Anschluss für eine externe UMTS Antenne. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
Wie funktioniert ein Surfstick?
Ein Surfstick funktioniert im Prinzip wie ein Handy. Auch dort haben Sie ein Funk-Modem verbaut -> stecken dann eine SIM-Karte ins Handy -> aktivieren alles per PIN -> und wenn Sie ein Netz empfangen, können Sie telefonieren.
Beim Surfstick läuft es fast genauso. Sie stecken die SIM-Karte in den Stick -> stecken den Surfstick dann an den Rechner -> aktivieren dort alles per PIN -> und wenn Sie jetzt ein UMTS Netz empfangen, können Sie sich ins Internet einwählen.
Für weiterführende Informationen empfehle ich meine Artikel:
» Unterschied zwischen Surfstick und WLAN Stick
» Internetstick für Anfänger