Schnelles Webhosting spart Datenvolumen und Zeit

Seit vielen Jahren bespreche ich auf Surf-Stick.net die Möglichkeit, mobiles Internet zu nutzen. Dabei geht es in der Regel um eine gesunde Kombination aus ausreichend Datenvolumen und einer schnellen Internetverbindung. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Denn auch die Betreiber von Websites sollten bedenken, dass nicht jeder Nutzer gerade mit einer 500 Mbit/ Glasfaser Leitung auf die Homepage kommt.

Darum möchte ich hier kurz darauf hinweisen, dass Website-Betreiber auch an Nutzer mit langsamer Internetverbindung denken sollten. Zumal das auch die Anzahl der Besucher und die Verweildauer auf der Website erhöht.

Pagespeed Webhosting
Schlank und schnell: so sollte eine Internetseite für mobiles Internet aufgebaut sein

Schnelles Webhosting ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website. Je schneller die Website lädt, desto besser ist die Nutzererfahrung. Eine schnelle Website erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher länger auf der Website bleiben und mehr Seiten besuchen. Darüber hinaus hat schnelles Webhosting auch Auswirkungen auf die SEO-Optimierung einer Website.

Google berücksichtigt die Ladezeit als Ranking-Faktor und eine langsame Website kann sich negativ auf das Ranking auswirken.

Schnelles Webhosting spart auch Datenvolumen und Zeit, da weniger Daten übertragen werden müssen, um die Website zu laden. Das ist insbesondere für Nutzer von Surfstick oder mobiler WLAN Router wichtig.

Alles startet mit der Wahl eines guten Webhosters

Bei der Auswahl eines Webhosters solltest du zunächst auf die Server-Performance achten. Je schneller der Server, desto schneller lädt die Website. Darüber hinaus ist es wichtig, auf die Verfügbarkeit des Hosters zu achten, um sicherzustellen, dass die Website immer erreichbar ist.

Ein guter Hosting-Anbieter sollte auch eine gute Infrastruktur haben und Sicherheitsmaßnahmen wie regelmäßige Backups anbieten. Zudem sollte der Anbieter auch den Kundensupport in der Landessprache anbieten und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

Empfehlenswert ist hier beispielsweise IONOS um eine Internetseite zu erstellen. IONOS gehört nicht nur zu den größten Anbietern am Markt, sondern hat auch den Support, um jederzeit helfen zu können.

Meine Tipps zur Auswahl des richtigen Webhosters

  1. Bestimme deine Anforderungen: Bevor du einen Webhoster auswählst, solltest du deine Anforderungen definieren. Überlege dir, wie viel Speicherplatz, Bandbreite und Traffic du benötigst, welche Art von Website du betreibst und welche Funktionen du benötigst.
  2. Recherchiere Hosting-Anbieter: Suche nach Hosting-Anbietern, die deinen Anforderungen entsprechen. Lege dabei Wert auf eine gute Server-Performance und Verfügbarkeit.
  3. Lese Bewertungen: Lies Bewertungen von anderen Kunden, um Erfahrungen und Feedback zu erhalten. Achte dabei auf Aspekte wie Kundensupport, Zuverlässigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis.
  4. Wähle den passenden Tarif: Vergleiche die Tarife der verschiedenen Hosting-Anbieter und wähle den passenden Tarif, der deinen Anforderungen entspricht und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Für eine WordPress Website solltest du unbedingt einen darauf abgestimmten WordPress Webhosting Tarif wählen
  5. Prüfe den Kundensupport: Überprüfe, ob der Hosting-Anbieter einen guten Kundensupport in der Landessprache bietet und wie schnell und hilfreich er auf Anfragen reagiert.
  6. Teste den Service: Teste den Service des Hosting-Anbieters vor der endgültigen Entscheidung, um sicherzustellen, dass alles funktioniert und deine Anforderungen erfüllt werden.

Tools und Einstellungen für eine schnelle WordPress Website

  1. Verwende ein Caching-Plugin: Ein Caching-Plugin kann die Seiten deiner Website vorab laden und sie schneller anzeigen, wenn sie von einem Besucher aufgerufen werden. Beliebte Caching-Plugins sind WP Rocket, W3 Total Cache und WP Super Cache.
  2. Optimiere Bilder: Bilder können eine Website verlangsamen, wenn sie nicht optimiert sind. Verwende ein Plugin wie Smush oder ShortPixel, um Bilder zu komprimieren und ihre Größe zu reduzieren. Ich verzichte auf diese Plugins und optimiere die Bilder vorher, im webP-Format.
  3. Verwende ein CDN: Ein Content Delivery Network (CDN) kann dazu beitragen, die Ladezeit deiner Website zu verbessern, indem es statische Inhalte wie Bilder und CSS-Dateien auf Servern weltweit verteilt. Beliebte CDN-Anbieter sind Cloudflare, MaxCDN und Amazon CloudFront.
  4. Minimiere CSS- und JavaScript-Dateien: Verwende ein Plugin wie Autoptimize oder das oben schon empfohlene WP Rocket, um deine CSS- und JavaScript-Dateien zu minimieren und zu kombinieren, um die Ladezeit deiner Website zu verbessern.
  5. Verwende eine schnelle Hosting-Plattform: Die Geschwindigkeit deiner Website hängt auch von der Qualität deines Hosting-Anbieters ab. Verwende einen schnellen Hosting-Provider wie den oben schon empfohlenen IONOS.
  6. Verwende ein Theme mit optimierter Geschwindigkeit: Verwende ein Theme, das für eine schnelle Ladezeit optimiert ist, wie z.B. das Astra- oder GeneratePress-Theme. Ich verwende hier GeneratePress.
  7. Reduziere die Anzahl der Plugins: Verwende nur die notwendigen Plugins und deaktiviere oder lösche unnötige Plugins, um die Ladezeit deiner Website zu verbessern.

Fazit

Ein guter Hosting-Anbieter mit schneller Server-Performance ist entscheidend für schnelle Internetseiten, die Datenvolumen sparen und Zeit sparen. Bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters sollte man auf die Server-Performance, Verfügbarkeit, Infrastruktur, Sicherheitsmaßnahmen, Kundensupport und Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Das ist die Basis! Weitere Verbesserungen kommen dann von dir selbst und vor allem durch den technischen Aufbau und die verwendeten Plugins deiner Website.

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